Frühling 2024

Liebe Tierfreunde,


In den vergangenen Monaten ist im Tierschutz wieder viel passiert. Sie erfahren gleich weiter unten mehr dazu. Aber als Erstes möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir an der Bea-Messe in Bern kostenlos einen Stand in der Heimtier-Halle erhalten haben.

Unser Kastrations-Team und die Pflegestellen berichten vor Ort, was sie alles so erleben und natürlich gibt es auch das eine oder andere zu kaufen. Und Sie wissen ja: Alle arbeiten kostenlos in ihrer Freizeit für uns, der Erlös kommt vollumfänglich aufs Konto zugunsten der Katzen. Also lasst uns den Tierschutz gemeinsam feiern.


Wir freuen uns sehr auf zahlreiche Besuche!

Lucky & Luke, beide hatten Glück

Lucky wurde schwer verletzt von einer Tierfreundin auf einem Feld gesichtet. Wir haben ihn eingefangen und in die Tierklinik gebracht. Es brauchte zwei Operationen, um die riesigen Wunden zu schliessen und noch weitere zur Genesung. Aber jetzt ist er fröhlich und wohlauf.


Luke wurde vom Tierarzt an eine unserer Pflegestellen abgegeben. Der kleine Kater war stark dehydriert, abgemagert und hatte Verletzungen am Becken und an den Pfoten. Zudem war er übersät mit ca. 50 Zecken. Luke verbrachte einige Tage beim Tierarzt bis er auf die Pflegestelle durfte.

Mehr über Lucky & Luke erfahren

Die hübsche und intelligente Nia

Wir bekamen einen verzweifelten Hilferuf von einer Familie. Sie hatten Probleme mit der Unsauberkeit von Nia. Sie markierte diverse Gegenstände, vermutlich aus Stress. Da es nur teilweise Besserungen gab und dann wieder Verschlechterungen, hat ihnen ihre Tierärztin zu einem Platzwechsel geraten. So kam Nia zu uns und wir hoffen, dass wir das passende Zuhause für die Süsse finden. In der Pflegestelle hat sie bis jetzt noch nie markiert, sie benützt brav das Katzenklo. Und sie geniesst das Klicker-Training von ganzem Herzen. Wer möchte mit ihr trainieren?

Mehr über Nia erfahren

Zwei Findelkater haben ihre neuen Besitzer

Henry wurden von Tierfreunden an einer Hauptstrasse aufgefunden. Leider konnten sie ihn nicht behalten, da ihre Jagdhunde keine Freude an ihm hatten. Und so wurden wir von einer Tierarztpraxis angefragt, ob wir Henry zur Vermittlung aufnehmen würden.


Liam wurde ebenfalls gefunden und wartete eine Woche vergebens in einer Tierarztpraxis auf die Besitzer. Deshalb kam er zu uns in eine Pflegestelle.

Ganze Geschichte im Tagebuch lesen

Die zarte und liebevolle Fanny

Wir berichteten bereits von einer älteren Dame, welche ins Altersheim zog und immer mit uns in Kontakt stand wegen ihren zwei Buselis. Negi gefiel es dort nicht und büxte immer wieder aus. Für ihn fanden wir ein schönes Zuhause. Inzwischen ist die Dame verstorben und nun holten wir auch ihre wunderschöne Fanny ab. Auch für sie fanden wir bald ein neues Plätzchen.

Ganze Geschichte im Tagebuch lesen

Marusha, Sonnenschein auf vier Pfoten

Nach einem Schlaganfall einer älteren Dame in Stans war sie in grösster Sorge. Denn sie konnte sich nicht mehr richtig um ihre geliebte Marusha (16 Jahre alt) kümmern. Nachbarn empfahlen ihr, sich bei uns zu melden. Einen Tag nach dem Anruf wurde Marusha abgeholt und in die Pflegestelle gebracht.


Kaum angekommen, futterte sie gleich einen Fressnapf leer. Alle mussten lachen. Von Anfang an war sie munter und aufgeweckt, aber auch äusserst verschmust und sehr anhänglich. Alleine schlafen möchte sie nicht, viel lieber will sie möglichst nahe sein und schnürrelen. Sie ist ein Busi zum Verlieben, keine Frage. Und wenn jemand die Menschen versteht, dann ist sie das.


Marusha war Freigängerin, es würde ihr aber auch in einer grossen Wohnung mit Balkon gefallen, da sie schon etwas älter ist und den Freigang nicht zu vermissen scheint. Wir suchen für sie entweder einen Platz als Wohnungskatze oder einen Platz mit Freigang in grüner und ruhiger Umgebung.

Mehr über Marusha erfahren

Anuky, die Vorsichtige

Wir wurden von der Krebshilfe angefragt, ob wir das Büsi einer schwer kranken Frau aufnehmen würden, da sie sich unbedingt ins Spital begeben musste. So haben wir Anuky bei uns zur Vermittlung aufgenommen. Das Busi in bestem Alter ist bereits im neuen Zuhause angekommen.

Ganze Geschichte im Tagebuch lesen

Simba kann bald wieder klettern

Wir wurden von privat um Hilfe angefragt, da die bisherige Besitzerin das Land verlassen muss und ihn leider nicht mitnehmen kann. Simba hatte am 13. März einen Sturz von einem Balkon im 2. OG und hat sich dabei mehrere Knochenbrüche im vorderen linken Bein zugezogen. Diese wurden am 14. März operativ mit T-Platte fixiert und Simba erholt sich derzeit noch von der OP. Voraussichtlich bis am 25. April sollte er noch Boxenruhe haben, danach könnte er adoptiert werden. Er war eine Wohnungskatze und wird gerne zu einem bestehenden Gspänli vermittelt oder auch zum Freigang in ländlicher Umgebung.

Mehr über Simba erfahren

Der Grosse mit den grünen Augen

Tino ist ursprünglich von einem Bauernhof, er ist sehr dominant und mag nicht alle anderen Katzen. Er wurde an einer Futterstelle gefüttert und musste dort weg, weil er nicht gerne gesehen wurde. Eine Tierfreundin hat ihn zum Tierarzt gebracht und wir haben ihn zur Vermittlung übernommen. Wir konnten einen tollen Platz für den Hübschen finden.

Ganze Geschichte im Tagebuch lesen

Wie ein kleines Rehlein

Wir wurden von einem Bauernhof um Hilfe angefragt bei der Kastration der Katzen. Unser Kastrationsteam hat zwei Katzen und ein Kitten eingefangen, welche wir dann in einer unserer Pflegestellen aufgenommen haben. Alle drei wurde von uns kastriert. Das Kleine hat eine Muskelschwäche im hinteren Hüft-Beinbereich die wohl seit Geburt besteht. Deshalb bewegt es sich nicht soviel und hat vor allem Mühe mit dem hochspringen. Das kann genetisch (Inzucht) bedingt sein oder durch eine Verletzung. Die Untersuchungen ergaben eine sehr gute Prognose, Miffy sollte mit geeigneter Therapie (Muskelaufbau) ein beschwerdefreies Leben haben. Inzwischen konnte die Kleine vermittelt werden.

Ganze Geschichte im Tagebuch lesen

Heimliche Fütterung

Wir wurden von einem Partnerverein um Hilfe angefragt, ob wir fünf Katzen aufnehmen könnten. Sie lebten unerwünscht auf einem Bauernhof und wurden nachts von einer Frau heimlich gefüttert. Denn sie hatte Mitleid mit den armen Buselis. Inzwischen konnten wir schöne Plätze finden für die Fünf und es geht ihnen wunderbar.

Ganze Geschichte im Tagebuch lesen

Das waren unsere letzten Neuigkeiten. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Newsletter an andere Tierfreunde weitersenden.


Mit herzlichen Grüssen
Susi Voser

Präsidentin

Folge uns auf Facebook: