Aktivitäten
Jahresabschluss 2021 – Herzlichen Dank
Das Jahr 2021 neigt sich langsam dem Ende entgegen und einmal mehr blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück.
Bereits im Jahr davor war es wegen der Corona-Pandemie sehr schwierig oder gar unmöglich Kastrationsaktionen auf den Bauernhöfen oder bei den Wildkatzen durchzuführen und dementsprechend gab es in diesem Jahr eine richtige Kitten- und Katzenschwemme. Unser Verein wurde buchstäblich mit Anfragen und Bitten um Aufnahmen von grossen und kleinen pelzigen Vierbeinern überrannt. Es ist noch kein Ende abzusehen und alle Mitglieder im Verein sind sehr gefordert.
Bis zum heutigen Tag hat unser Verein 295 Pfleglinge aufgenommen, davon suchen noch 50 ein Zuhause. 3 Kitten mussten wir leider in diesem Jahr über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Es konnten 52 Katzen über die Privatvermittlung vermittelt werden, noch einige warten zur Zeit auf ein neuen Daheim. Kastrationen von Pfleglingen waren es im 2021 insgesammt 18 (15 Kätzinnen und 3 Kater) und etwa gleich viele Kastrationen haben wir finanziert für Katzen ausserhalb des Vereins. Nach wie vor ist die Kastration immer noch das wirksamste Mittel gegen das Katzenelend.
Unsere 44 Pflegestellen haben in diesem Jahr vollen Einsatz gegeben und sind top motiviert an die Arbeit gegangen, die vielen kranken Pfleglinge liebevoll aufzupäppeln und gesund zu pflegen. Giardien und Augenkrankheiten sind nur zwei Beispiele mit denen die Pflegestellen zu kämpfen hatten. All die vielen Tierarztbesuche, den Schoppenbüsi’s Tag und Nacht alle zwei bis vier Stunden die Flasche geben bis sie alt genug sind, um selber zu fressen, einem Pflegling auf seinem letzten Gang zu begleiten und zu guter Letzt, die vielen schönen und lustigen Stunden mit den Fellis wenn sie durch das Zimmer oder durch die Wohnung toben. Dann wenn sie alt genug sind, geimpft und gechipt mit schweren Herzens in ihr neues Zuhause ziehen zu lassen. All dies ist nur ein kleiner Teil was unsere Pflegestellen Tag für Tag zum Wohl unserer Pfleglinge und für den Verein leisten. Herzlichen Dank!
Ein grosses Dankeschön geht auch in diesem Jahr wieder an alle Bastlerinnen und Bastler, die vielen weiteren Helferinnen und Helfer, alle haben einen wertvollen Beitrag geleistet. Herzlichen Dank an alle Tierschutzorganisationen für die intensive und unkomplizierte Zusammenarbeit, hauptsächlich mit Pro Büsi Luzern und der Katzenhilfe Bern.
Vom 2021 hätten wir für euch folgende Geschichten aus unserem Pflegestellen-Alltag: Da wäre die Geschichte von Hanna, die vier Junge in einem Garten geboren hat, wobei für Zwei jede Hilfe zu spät kam. Die Mutter konnte später eingefangen werden und die Pflegestelle brachte es mit viel Liebe und Geduld hin, dass Hanna ihre zwei Neugeborenen bei sich trinken lies bis sie alt genug waren, um selber zu fressen. Die Mühe hat sich gelohnt.
Hanna lebt heute auf einem Bauernhof, wo sie nie wieder Hunger haben muss und wild bleiben darf, denn bis zum letzten Tag wollte Hanna nichts mit dem Menschen zu tun haben und griff an. Ihre beiden Kinder, Jojo und Elli warten noch auf ein tolles Zuhause.
Vielleicht kennt ihr bereits Lily, von der Gruppe «Mausi», die mit einer Ataxie in die Pflegestelle kam. Bei Ataxie handelt es sich um ein fehlerhaftes Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen bei der Ausführung von Bewegungen. Die Katze zeigt Bewegungs- und Koordinationsstörungen. Ataxie ist keine Krankheit, sondern eine Behinderung, welche die Lebensfreude einer Katze aber keineswegs trübt. Das Pflegemami machte mit Lily jeden Tag kleine Gehübungen, um die Beinmuskulatur aufzubauen. Dadurch wurde Lily immer stabiler auf ihren Beinen und kippt nun kaum noch um beim Fressen.
Der Kater Simba von der Gruppe «freche Früchtchen», der mit einem gebrochenen Beinchen in die Pflegestelle gekommen ist. Liebevoll betreut musste er ganze vier Wochen getrennt von seinen Geschwistern ausharren, bis er mit ihnen wieder herumtoben konnte. Heute lebt er glücklich und gesund in seinem neuen Zuhause.
Auf unsere Gönner, Sponsoren, Paten, Aktiv- und Passivmitglieder konnten wir in diesem Jahr genauso zählen wie auf die Pflegestellen, Katzenbesitzer von unseren ehemaligen Pfleglingen, sowie all unsere Tierärzte – alle haben einen wertvollen Beitrag geleistet. Im Namen all unserer Pfleglinge möchten wir auch Ihnen ein grosses Miau (also ein Merci) senden für Ihre Unterstützung.
Dank zahlreichen Spenden war es möglich, dass wir auch in diesem Jahr wieder vielen Tieren helfen konnten, ohne in die roten Zahlen zu fallen. Jeder Franken zählt für uns und wir setzen die Gelder weiterhin mit Bedacht ein.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung auch im nächsten Jahr.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Jahresabschluss 2020 – Ein herzliches Dankeschön
Wieder geht es dem Jahresende entgegen und wir möchten auf das vergangene Vereinsjahr 2020 zurückblicken, bevor wir hoffnungsvoll nach vorne schauen.
Auch bei uns wurde wegen der Corona-Pandemie im ersten Moment vieles auf den Kopf gestellt. Zum Glück konnte sich die Situation für die Pflegestellen relativ bald normalisieren. Besuche waren – mit Vorsicht und Abstand gegenüber den Zweibeinern – bald wieder möglich und viele unserer Pfleglinge haben in dieser unsicheren Zeit ein Zuhause gefunden. Insgesamt konnten wir in diesem Jahr 172 Pfleglinge aufnehmen und noch 45 sind aktuell in unseren Pflegestellen und warten auf ein neues Zuhause.
Die langjährigen Mitglieder unter euch werden nun festgestellt haben, dass die Anzahl der Pfleglinge niedriger ist, als in den vergangenen Jahren. Wir hatten, wie jedes Jahr im Frühling, mit einer Flut von kleinen Katzen gerechnet. Diese blieb aber aus. Wir vermuten, dass viele Schweizer durch den Lockdown mehr Zeit hatten und sich gleich selbst um den vierbeinigen Nachwuchs gekümmert haben und wir somit weniger Notrufe erhalten haben. Erst jetzt im Herbst sind viele mit den halbjährigen Energiebündeln zu uns gekommen und die Mai-Büsi füllen mit etwas Verspätung unsere Pflegestellen.
Auf der einen Seite ist es ja schön, wenn wir weniger zu tun haben. Unser Ziel ist es aber nach wie vor das Katzenelend in der Schweiz zu reduzieren. Wir hoffen, dass viele von den «Corona-Kitten» dann auch kastriert werden – nicht, dass wir nächsten Frühling dann doppelt so viele Anfragen haben! Wir konnten im 2020 25 Kätzinnen und 18 Kater von Bauernhöfen kastrieren. Ausserdem konnten 22 Kätzinnen und 8 Kater aus unseren Pflegestellen kastriert werden.
Momentan sind 28 Pflegestellen in der ganzen Schweiz aktiv. Wir danken den Pflegemamis und -papis ganz herzlich für den Einsatz. Gerade in der Anfangszeit der Corona-Pandemie haben alle Ruhe bewahrt und dafür sind wir von der Vereinsleitung sehr dankbar. Und natürlich hatten wir nicht nur eine schwierige allgemeine Situation, sondern manchmal auch nicht ganz unkomplizierte Pfleglinge, für die sich die Pflegemamis und -papis super eingesetzt haben – auch dafür ein grosses Merci!
Einer dieser ausserordentlichen Fälle war Skippy. Er wurde auf einem Hof während einer Kastrationsaktion eingefangen und es wurde festgestellt, dass er bereits einen Chip implantiert hat. Die Besitzer wurden kontaktiert und waren total erstaunt: Skippy sei vor über 5 Jahren spurlos verschwunden! Leider konnte aber der Kater nicht mehr zurück, denn die Besitzer hatten neuerdings Hunde, die keine Katzen mögen. So durfte Skippy bei uns in eine Pflegestelle ziehen. Als erstes wurde der total verfilzte Kater geschoren – das ungepflegte lange Fell muss Skippy wahnsinnig gejuckt haben. In der Pflegestelle versteckte er sich und fauchte das Pflegemami böse an. Die Zeit verstrich und Skippy erinnerte sich immer mehr daran, wie schön es ist den Menschen zu vertrauen. Er liess sich immer länger streicheln, bis er sich mutig aus seinem Versteck wagte. Bei einem weiteren Tierarzt-Besuch wurde dann auch noch festgestellt, dass Skippy fast nichts mehr hört. Umso erstaunlicher, wie er 5 Jahre ganz alleine da draussen überlebt hat! Skippy hat nun ein liebevolles Zuhause gefunden und ist zum Oberschmuser geworden.
Sorgen haben uns auch die drei Kater der Gruppe «The three Musketeers» beschert. Die drei älteren Schmusekater Gizmo, Melvin und Zwerbu wurden uns von einer Dame übergeben, die sich auf Grund von Krankheit nicht mehr um ihre Tiere kümmern konnte. Alle drei hatten diverse Zahnprobleme, die man dringend in Angriff nehmen sollte. Bei Gizmo blieb gerade mal ein Zahn drin! Bei Zwerbu kam auch noch Harngries dazu. Alle drei haben aber ein tolles Zuhause gefunden und können ihren Lebensabend nun ohne Schmerzen geniessen.
Die Gruppe «Wunderkinder» hat sich ihren Namen auch gut verdient: Zum einen ist da der kleine Peter Pan. Er ist in einem Schrebergarten durch das Dach in ein Glashaus gefallen und harrte dort ganz alleine aus, bis ihn Menschen entdeckten. Diese liessen Katzenfutter mit Fallschirmchen runterfallen, damit Peter Pan auch etwas zu essen hat, bis der Besitzer des Glashauses endlich gefunden wurde und man den kleinen Kater rausholen konnte. Er kam dann in eine unserer Pflegestellen, wo bereits Hänsel und Gretel auf ihn warteten. Diese zwei wurden von einer Frau im Motorraum ihres Autos gefunden, und zwar erst nachdem diese bereits 15 Minuten gefahren war! Die Frau nahm die kleinen ins Auto und fuhr zum Ausgangspunkt zurück, um die Mutterkatze zu suchen – leider ohne Erfolg. Die zwei Kleinen durften bei uns einziehen und haben ruckzuck die Futternäpfe geleert. Alle drei haben ein tolles Zuhause gefunden und wir hoffen, dass sie in Zukunft nicht mehr so fest auf ihre Schutzengel angewiesen sein werden.
Nicht alle Geschichten haben ein Happy End. Im 2020 können wir aber zum Glück nur von einem traurigen Fall berichten – wir mussten nämlich nur den kleinen Samurai über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Bei einer Einfang-Aktion wurde ein sehr schwaches und krankes Kitten gefunden. Wir brachten ihn noch ins Tierspital, wo er zwei Tage lang umsorgt wurde. Leider mussten wir den kleinen Kämpfer dann doch noch erlösen.
Unsere Katzen-Kontrolleurinnen und -Kontrolleure haben erneut tolle Arbeit geleistet in diesem Jahr – herzlichen Dank. Möglichst viele unserer Pfleglinge möchten wir im neuen Zuhause einmal besuchen und die Kontrolleurinnen und Kontrolleure schreiben einen kleinen Bericht und machen ein paar Fotos für unsere Tagebücher. Leider haben wir hier immer noch relativ wenige Freiwillige, die sich dieser Aufgabe annehmen – wir sind also sehr froh, falls jemand noch solche Kontrollen durchführen möchte.
Über unsere «Privatvermittlungen» konnten wir bis Ende Jahr 119 Katzen inserieren. Diese Katzen können so einem Umzug in die Pflegestelle ausweichen und direkt von den ehemaligen Besitzern ins neue Zuhause ziehen. Gerade dank unserem Facebook-Auftritt konnten wir hier hohe Vermittlungszahlen erreichen.
Ein grosses Dankeschön geht natürlich auch an alle Bastlerinnen und Bastler, die vielen weiteren Helferinnen und Helfer und an alle Tierärzte – alle haben einen wertvollen Beitrag geleistet. Und wir danken auch allen, die unseren Pfleglingen ein liebevolles Zuhause geschenkt haben. Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung.
Weniger zu tun, bedeutet einerseits weniger Ausgaben für Futter und Tierärzte – andererseits auch weniger Einnahmen durch Schutzgebühren. Wir konnten alle Rechnungen zahlen, wofür vor allem unsere Mitglieder, Paten und Spender verantwortlich sind, die uns finanziell unterstützen. Merci! Wie oben erwähnt rüsten wir uns für das kommende Jahr und sind froh um ein Polster für Notfälle – welches wir hoffentlich nicht so rasch brauchen. Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen. Vielen Dank im Namen unserer Pfleglinge.
Wir wünschen euch und euren Familien schöne Feiertage, einen guten Rutsch und gute Gesundheit im 2021!
Jahresabschluss 2019 – Von ganzem Herzen: Danke!
Es wird langsam kälter, und die Tage werden kürzer. Bevor wir aber das Jahr verabschieden, möchten wir kurz zurückblicken auf unser Vereinsjahr 2019.
Uns hielten in diesem Jahr diverse grosse Fälle auf Trab. Schon seit 2017 versuchen wir auf einem Hof im Kanton Aargau für Ordnung in der Katzenpopulation zu sorgen – aber es wollen einfach nicht alle Katzen in die Falle gehen. Die Konsequenz daraus sind erneut Kitten, die wir wieder bei uns aufnehmen. Unter ihnen war im Januar der kleine Vini. Er war bereits völlig erkältet und wir kämpften mit ihm um sein kleines Leben. Leider blieb uns bereits nach wenigen Tagen nichts anderes übrig, als ihn zu erlösen. Der Tierarzt musste feststellen, dass seine Organe bereits verkümmerten, da er wohl vor lauter Hunger Reste vom Miststock ass und vor lauter Durst Gülle getrunken hatte.
Diese Geschichte rüttelte dann zum Glück auch den Bauern wach und er brachte darauf hin immer wieder Katzen zur Kastration sowie Kitten in die Pflegestelle. Die hübsche Schildplatt-Kätzin Mandala konnten wir im September dort abholen. Doch unsere Präsidentin Susi fuhr direkt ins Tierspital mit ihr, um sie erlösen zu lassen: Mandala war total unterernährt, teilnahmslos und bewegte sich kaum. Man hatte das Gefühl, dass jede Rippe gleich bricht – so dünn war sie! Der Tierarzt bereitete alles vor, doch plötzlich fasste die apathische Mandala Mut und begann zu schnurren und zu schmusen. Wir gaben ihr daraufhin noch eine Chance und liessen sie stationär im Tierspital zurück. Bereits nach zwei Tagen durfte die Kämpferin dann in die Pflegestelle ziehen. Dank guter Ernährung und trotz Erkältungs-Rückfall spielt Mandala nun fröhlich mit ihrem Bruder in der Pfotenvilla und wartet auf ein liebe volles Zuhause.
Mandalas Bruder Niko hat seinen eigenen Weg gemacht: Er ist von ganz alleine in den offenen Transportkorb gestiegen. Der Bauer musste nur noch die Tür schliessen. Wir glauben, dass der kleine spürte, dass dies sein letzter Ausweg ist und vielleicht hat er ja auch seine Schwester nachgeahmt. Auf diesem Hof sind noch immer mindestens 2 Kätzinnen unkastriert und wir werden weiterkämpfen, bis wir alle erwischt haben.
Insgesammt konnten wir 24 Kätzinnen und 19 Kater von Bauernhöfen kastrieren lassen. Nach wie vor ist die Kastration das wirksamste Mittel gegen das Katzenelend. Zusammengerechnet konnten wir im bisher 2019 9 Kätzinnen und 5 Kater, die in unseren Pflegestellen wohnen, kastrieren. Bis Ende Jahr werden sicher noch einige dazu kommen.
Wir konnten in diesem Jahr 229 Katzen aufnehmen, davon suchen noch 35 Katzen ein Zuhause. Alle anderen konnten vermittelt werden oder sind reserviert. Unsere Pflegemamis und -papis aus aktuell 35 Pflegestellen haben ganze Arbeit geleistet und dem Katzenschnupfen, Kokzidien und Giardien den Kampf angesagt. Es durften 5 Kätzinnen im geschützen Umfeld der Pflegestelle ihre Jungen aufziehen. Und leider mussten wir auch 11 unserer Pfleglinge gehen lassen – ein spezielles Merci an die Pflegeeltern, die ihre Katzen tapfer in den letzten Minuten begleitet haben.
Viele von den verstorbenen Tieren in diesem Jahr waren Kitten. Stellvertretend dafür möchten wir die Geschichte von Stella erzählen. Hochschwanger war sie bei einer Kastrationsaktion eingefangen und in die Pflegestelle gebracht worden. Zu Beginn schien alles in Ordnung. Nach ein paar Wochen gebar sie vier schwarze Kitten. Schon bald begannen die kleinen allerdings zu schnupfen und mussten schon sehr früh zum Tierarzt. Den Schnupfen bekam man in den Griff, doch es zeigte sich, dass eines der Kitten sich schlecht entwickelte. Nach wochenlangem Kampf starb Leo schliesslich. Kurz darauf folgten leider auch Nyota und Andromeda ihrem Bruder über die Regenbogenbrücke. Der Mama blieb dann leider nur noch ein Kitten. Vermutlich war die Ursache für diese Tragödie der Inzucht auf dem Hof, wo Stella herkam. Stella und Cassiopaia haben nun glücklicherweise ein liebevolles Zuhause gefunden.
Wir durften aber auch ganz viele tolle Momente erleben, die uns in unserer Arbeit bestärken. Wir durften zum Beispiel Kitten vom Veterinäramt übernehmen, welche in einem Animal Hoarding Fall beschlagnahmt wurden. Die Kleinen wurden in einem Haus geboren, wo sie kein sauberes Plätzchen hatten und viel zu viele Tiere auf zu wenig Raum lebten. Als wir sie aufnahmen und erst mal abduschten, hielten die Kleinen still und liessen es über sich ergehen. Komplett ehrfürchtig erkundeten sie dann die flauschigen Decken und das saubere Klo. Und obwohl diese Katzen keinen Menschenkontakt gewohnt waren, bedankten sie sich mit Schmusen und Schmeicheln. Die Kitten konnten vor Freude und Aufregung kaum aufhören zu Schnurren! Dies hatten wir definitiv nicht erwartet und trieb uns fast die Freudentränen in die Augen.
Ein grosses Dankeschön für ein tolles 2019 geht an alle Spender, Paten, Aktiv- und Passivmitglieder, Pflegemamis und -papis, Katzen-Kontrolleurinnen und -Kontrolleure, Katzenbesitzer von unseren ehemaligen Pfleglingen, sowie an all unsere Tierärzte und die vielen weiteren Helferinnen und Helfer – alle haben einen wertvollen Beitrag geleistet. Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung.
Über unsere «Privatvermittlungen» konnten wir 65 Katzen inserieren und viele von ihnen konnten direkt vermittelt werden. Viele können so dem Umzug in die Pflegestelle ausweichen und direkt ins neue Zuhause ziehen.
Dank unserem Facebook-Auftritt haben wir für unsere Pfleglinge, wie auch für die Katzen der Privatvermittlung eine riesen Plattform. Wir erreichen durchschnittlich 2000 Leser, bei ganz speziell süssen Katzenfotos oder -videos sogar bis zu 4000! Eine solche Reichweite ist nicht selbstverständlich und wir danken allen, die fleissig teilen, kommentieren und liken und so für uns Gratis-Werbung machen.
Dank ganz vielen kleinen und grossen Spenden und wertvollen Mitgliederbeiträgen konnten wir wieder all unsere Ausgaben decken – und darauf sind wir stolz! Keines unserer Mitglieder erhält Lohn, wir setzen unsere Gelder zu 100% für Katzen in Not ein. Damit wir auch nächstes Jahr unsere Kosten decken können, sind wir weiterhin auf viele Spenden angewiesen. Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen. Vielen Dank im Namen unseren Pfleglinge.
GV vom 28.4.2019
Gestern durften wir wieder in der Hundesport-Hütte in Wettingen eine tolle Generalversammlung abhalten. Viele Mitglieder sind trotz regnerischem Wetter erschienen und nach dem offiziellen Teil wurde wie immer grilliert und geplaudert.
Danke seid ihr alle erschienen!