Jupi & Mars
Gruppe
Jupi & Mars
Kater
28.03.2019
Jupi ist sehr verschmust (fast schon penetrant verschmust), neugierig und zutraulich. Seine Neugier macht ihn aber auch sehr frech, d.h. er macht gerne Dinge, von denen er genau weiss, dass er das nicht darf (z.B. auf dem Esstisch verweilen) oder Dinge, die nicht gut für ihn sind (z.B. auf dem Terrassengeländer herumspazieren, was auch schon zu einem Sturz geführt hat – zum Glück aber ohne nennenswerte Verletzungen). Er ist sehr verspielt und lässt so ziemlich alles mit sich machen. An ein Halsband haben wir ihn jedoch nicht gewöhnen können. Wenn man ihm ein Geschirr oder Halsband anlegt, ist er wie versteinert und lässt sich einfach umfallen. Mit ihm hat man jedenfalls nie Langweile: er gibt einem genug Gründe, um sich in ihn zu verlieben, aber auch um sich von ihm genervt zu fühlen (insbesondere, wenn er auf Futter wartet, denn dann miaut er so lange, bis er es bekommen hat). Wenn man auf dem Sofa liegt, ist Jupi meist der erste, der sich zu einem gesellt und schmusen möchte – nicht einfach neben einem, sondern irgendwo auf einem. Am liebsten vergräbt er sich irgendwo in einem (z.B. in den Achseln). Vor Kindern hat er zwar keine Angst, aber er ist eher zurückhaltend, lässt sich aber auch streicheln. Wenn das Kind ein für ihn interessantes Spielzeug hat (z.B. eine Schnur, das liebt er), spielt er gerne mit. Mars ist sehr ängstlich, misstrauisch und zurückhaltend. Wenn man in seine Richtung läuft, egal, ob man zu ihm möchte oder nur an ihm vorbei, geht er sofort in Deckung und sucht das Weite. Er ist aber, wenn er einem Mal vertraut, ebenfalls sehr verschmust. Er sucht gerne die Nähe seiner Menschen, wenn sie auf dem Sofa liegen (z.B. legt er sich gerne auf unseren Bauch und vergräbt seinen Kopf unter dem Kinn, vor allem bei Männern, denn er reibt dann sein Gesicht gerne am kratzigen Bart). Durch seine ängstliche Art lässt er sich jedoch fast gar nicht auf den Arm nehmen, oder sich Medikamente verabreichen. Dazu müssen wir immer zu zweit ran, was ihn natürlich doppelt stresst. Er ist ein fauler Kater, den man selten zu einem Spiel begeistern kann – er macht zu Beginn vielleicht mit, ist aber sehr schnell wieder uninteressiert. Vor Kindern hat er grössere Angst; wenn ein Kind da ist, bekommt man ihn eigentlich nicht oder selten zu Gesicht. Trotz seiner Angst ist er ein sehr lieber Kater, der nur dann seine Krallen ausfährt, wenn man ihn festhält.