Suchen ein Zuhause

Gaia braucht viel Zeit und geduldige Menschen. Er hat noch immer grosse Angst und lässt sich nicht anfassen. Er ist ein süsser, kleiner, ängstlicher Kater und noch recht verunsichert. Er wird aber bestimmt bald Vertrauen fassen. Er wird nur zu einer anderen Katze vermittelt er ist als Einzelkatze zu unsicher. Gaia wird nur in den Freigang in ruhiger ländlicher Umgebung vermittel.

Azriel ist ein kleiner Abenteurer. Er ist von Anfang an neugierig, mutig und voller Energie. Alles Neue muss sofort untersucht werden, und am liebsten ist er mittendrin im Geschehen. Er liebt es zu spielen, springt gerne überall rauf und raus und sucht immer wieder die Nähe zum Menschen. Streicheln, hochnehmen, kuscheln, Azriel geniesst es richtig. Trotz seiner wilden Seite ist er sehr sozial und kuschelt auch gerne mit seinen Geschwistern. Er bringt Schwung und Lebensfreude in jedes Zuhause.

Lucien ist der vorsichtige Beobachter. Am Anfang wirkt er zurückhaltend und ein bisschen scheu, doch seine Neugier ist stärker. Er schaut sich alles genau an, bevor er sich traut, mitzumachen und wenn er einmal Vertrauen gefasst hat, überrascht er mit seiner Spielfreude. Auch Streicheln und Nähe lässt er mittlerweile zu und zeigt dabei seine sanfte Seite. Lucien ist ein sensibler Kater, der etwas Zeit braucht, um aufzutauen, dann aber eine ganz grosse Bereicherung ist verspielt, neugierig und liebevoll.

Candy lässt sich mittlerweile streicheln ist aber immer noch recht zurückhaltend. Sie ist ein ganz liebes kleines Kätzchen, welches ein ruhiges Zuhause benötigt. Freigang ins Grüne ist Voraussetzung. Durch die Katzenklappe zu gehen beherrscht sie schon. Dies hat sie sich selbst beigebracht. Da sie schüchtern ist, wird sie für die Menschen, denen sie Vertrauen schenkt, eine tolle Wegbegleiterin fürs Leben werden. Candy ist als Einzelkatze unsicher und es wäre gut, wenn ein vierbeiniger Kamerad in neuem Zuhause auf sie warten würde. Dabei kann es sich um eine gelassene Katze oder um einen katzenliebenden Hund handeln. Sie orientiert sich an beiden und findet sie toll.

Flip ein süsser kleiner Kater. Er ist sehr neugierig und verspielt. Flip liebt die Schleckpaste und kann nicht genug davon kriegen. Wenn er mal Zeit hat nach einer ausgiebigen Spielrunde mit seinen Geschwistern lässt er sich auch gerne mal ausgiebig streicheln.

Willi, ein kleiner Chameur. Er ist sehr neugierig, verspielt und wenn es Leckerlis gibt, steht er immer an vorderster Front. Dann miaut er und schaut einen mit seinem süssen Blick an, zum dahinschmelzen. Er liebt es mit seinen Geschwistern zu spielen. Er kuschelt sich auch gerne an seine Bezugsperson an und lässt sich kraulen.

Leya ist immer noch sehr zurückhaltend uns Menschen gegenüber. Am liebsten sitzt sie irgendwo oben, um den Raum zu überblicken. Kommt man ihr nahe, wird zwar immer noch gefaucht, Leya lässt sich aber streicheln und manchmal schaltet sie ihr Motörchen an. Leya braucht noch viel Geduld.

Moon ist sehr ängstlich und reagiert ähnlich wie sein Bruder Armon. Er zittert und faucht wenn man ihm zu nahekommt aber auch bei ihm glaube ich, dass er noch zahm wird mit viel Geduld.

Garfield ist ein lieber gutmütiger, sozialer Kater. Er lässt sich bürsten und mag es gekrault zu werden auch Schnurren kann er gut.

Garry ist ein grosser verschmuster Kater mit kurzen Haaren und braun getigertem Fell. Er hat sich schnell in seinem vorübergehendem Zuhause zurecht gefunden und scheint sich wohl zu fühlen. Streicheleinheiten holt er sich oft von Menschen und seinen vierbeinigen Gspähnli. Er spielt energetisch und voll fokussiert mit allen Spielsache mit Federn dran. Er komme gut mit Hunden zurecht.

Harvey ist ein schüchterner Kater mit kurzem, grau getigertem Fell. Zum streichel kommt er nur zu Garry, er gibt jedoch gerne Katzenküsschen auf die Hand und mag es auch auf seinem Plätzchen von mir gestreichelt zu werden. Er liebt Karton, sei es zum drin sitzen oder spielerisch zerstören. Da er sehr geschickt ist, holt er sich oft die meisten Snacks aus dem Activity Board.

Die schwarz weisse kurzhaar Kätzin, Lilly, wurde uns als Prinzessin beschrieben. Bis sie sich an einem neuen Ort entspannen kann, braucht sie 2-3 Tage. Sie ist sehr erkundungsfreudig und verspielt. Sie liebt Kartonkratzbretter und Plätzchen ganz hoch oben, wo sie alles beobachten kann. Streicheleinheiten holt sie gerne bei uns. Da sie aber nicht auf die Schoss liegen will, ist sie auch schon vom Sessel runtergefallen als sie den Bauch zum streicheln hinhalten wollte. Sie ist sehr geschickt und hat einen starken Durchsetzungswillen, so weiss sie z.B. wie man Türen öffnet und zeigt den Jungs und uns klar, wenn sie mehr Platz will.

Arya ist noch sehr scheu und lässt Menschenkontakt nur unter fauchen aber ohne Angreifen zu. Sie versteckt sich grösstenteils mit Mika unter dem Sofa. Ab und zu traut sie sich auch heraus aber nur auf Distanz.

Ezra ist sehr menschenbezogen und weniger eng mit seinen Geschwistern. Für Streicheln und Schlafen auf unseren Beinen ist er immer zu haben. Schnurren kann er wie ein Weltmeister. Er frisst sehr gerne und ist sehr neugierig und möchte am liebsten immer bei uns in der Wohnung sein.

Mika zeigt sich bisher sehr schüchtern und ist nicht am Kontakt mit Menschen interessiert, lässt diesen aber zu, wenn es notwendig ist. Er versteckt sich fast immer unter dem Sofa mit Arya und ist erst einmal während unserer Anwesenheit nach vorne gekommen.

Albus ist im Moment noch ängstlich. Er brauchte eine ungewöhnlich lange Eingewöhungszeit. Es scheint, als ob Albus eine unsichtbare Schutzmauer um sich aufgebaut hat, zu der man nur langsam vordringen kann. Er lässt sich problemlos nehmen und streicheln, inzwischen kommt er sogar für Leckerli. Mein grosses Anliegen für den kleinen Kater ist, dass er während der Eingewöhnung noch kein Katzentürli hat, dass dieses erst später eingebaut wird oder so verriegelt und zugestellt wird dass er es nicht sehen kann. Er ist nämlich sehr schlau, und entwischt mir regelmässig durch das Chip-Türli in den gesicherten Freilauf meiner Katzen. Was mir ebenso grosse Sorgen macht, man braucht wahrscheinlich viel Geduld am Anfang. Albus hat nämlich vier Wochen lang, jede Nacht durchgeweint, und das in einer Lautstärke. Nichts konnte ihn beruhigen. Es ist möglich, dass er am Anfang auch wieder Nächte lang miaut. Albus wird mit Kinesiologie unterstützt und zeigt erste Fortschritte, endlich fängt er an zu spielen. Trotzdem möchte ich, dass man im Voraus weiss, man braucht Geduld für den süssen Kater, er wird bestimmt mal die treuste Katze die es gibt. Doch der Weg dahin muss man mit ihm gehen wollen, er ist kein Kater, der einfach funktionieren wird. Meine anderen Katzen ignoriert er bis jetzt, er lässt wirklich keinen an seine Seele ran. Darum wäre es gut, sollte ein Gspänli vorhanden sein, dieses nicht zu aufdringlich ist. Das neue zu Hause sollte möglichst im Grünen sein, ohne Gefährliche Strassen oder Geleise rund herum.

Lucie ist eine liebe anhängliche Kätzin. Die ersten Tage hat sie viel Miaut, sich versteckt, wurde dann schnell zutraulich. Nun ruhiger geworden, lässt sie sich gerne streicheln und mag Körperkontakt. Sie kommt gut mit andern Katzen klar.

Marino ist ein sehr verspielter lieber Kater, er mag es gestreichelt zu werden und schnurrt sofort. Ein richtiger Charmeur.

Lurina ist noch sehr ängstlich, sie mag keine Geräusche, keine schnellen Bewegungen und keine Berührungen. Sie braucht noch sehr viel Zeit um sich einzugewöhnen.

Varnya ist sehr schüchtern, aber wenn man ganz vorsichtig, langsam und vor allem leise näher kommt dann klappt es schon gar nicht mehr so schlecht. Sie kennt Kinder uns Staubsauger, davor schreckt sie gar nicht zurück. Nur schnelle Bewegungen findet sie nicht so toll. Sie braucht einfach noch viel Zeit und Geduld.

Auch Arany heisst Gold, dieses Mal in Ungarisch. Sie ist eher schüchtern und möchte weg und faucht dann auch das eine oder andere Mal. Sie braucht jemandem mit viel Geduld, damit sie sich gut einleben kann und man sich mit ihr beschäftigt. Auch sie benützt das Katzenklo, als wäre es immer schon so gewesen.